Spurensuche in der Bergbau- und Erdgeschichte
Die Bergbauaktivitäten gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück und endeten 1940. Seit 1993 betreibt der Heimatverein Rescheid das Besucherbergwerk Grube Wohlfahrt und ermöglicht so auch einen Einblick in den jahrhundertealten Eifeler Bergbau unter Tage.
- Grube Wohlfahrt
- Eifeler Bergbau
- Erdgeschichte der Eifel
Enthalten | Naturparkreferent*in |
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Nicht enthalten | Verpflegung und Getränke |
Dauer | 3 Stunden |
Mitzubringen | Festes Schuhwerk Wetterfeste und warme Kleidung Verpflegung und Getränke |
Teilnehmer | Tour findet bis max. 15 Teilnehmer statt |
Weitere Informationen
Rund um die Grube Wohlfahrt
Die Tour führt zu Beginn über den Bergbaupfad entlang der Lichtlochpingen des Tiefen Stollens des ehemaligen Bleibergwerks Grube Wohlfahrt. Es handelt sich um Halden, die von Schächten als Zugang zum Tiefen Stollen stammen. Die Bergbauaktivitäten gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück und endeten 1940. Seit 1993 betreibt der Heimatverein Rescheid das Besucherbergwerk Grube Wohlfahrt und ermöglicht so auch einen Einblick in den jahrhundertealten Eifeler Bergbau unter Tage. Die Wanderung folgt dem oberflächlich ausstreichenden Bärwurzelerzgang und führt weiter an Schnorrenberg vorbei zum Rennsiefen, wo sich die bergbaulichen Schürfreste des Grubenfeldes Therese befinden. Hier wurde ebenfalls nach Bleierz gesucht. Über Wolfert geht der Weg zurück zum Ausgangspunkt. Wer Interesse hat, kann im Anschluss das Bergbaumuseum besuchen oder an einer geführten Besichtigung des Besucherbergwerkes Grube Wohlfahrt teilnehmen (Führungen um 14:00 und 15:30 Uhr, Infos unter www.grubewohlfahrt.de).