Auf dem Pingenwanderpfad

Spurensuche in der Bergbau- und Erdgeschichte der Nordeifel

Die Exkursion folgt dem Pingenwanderpfad, der 1995 von der Ortsgruppe Kall des Eifelvereins mit wissenschaftlicher Begleitung des Geologischen Instituts der RWTH Aachen angelegt wurde.

  • Pingenwanderpfad
  • Eifeler Bergbau
  • Erdgeschichte der Eifel
Enthalten

Naturparkreferent*in

Nicht enthalten

Verpflegung und Getränke

Dauer3 Stunden
Mitzubringen

Festes Schuhwerk

Wetterfeste Kleidung und Sonnenschutz

Verpflegung und Getränke

TeilnehmerTour findet bis max. 15 Teilnehmer statt

Weitere Informationen

Auf dem Pingenwanderpfad Kall

Die Exkursion folgt dem Pingenwanderpfad, der 1995 von der Ortsgruppe Kall des Eifelvereins mit wissenschaftlicher Begleitung des Geologischen Instituts der RWTH Aachen angelegt wurde. Auf dem Rundweg werden wir an einem römischen Steinbruch aus dem 2./3. Jahrhundert n. Chr. vorbeikommen, der in Schichten des Oberen Buntsandsteins zu finden ist. Die Sande wurden vor rund 245 Millionen Jahren in einer Flusslandschaft abgelagert. Der Weg führt weiter in den Bereich der ehemaligen Grubenfelder Stahlberg auf der Kindshardt sowie Concordia auf der Loshardt. Vom Mittelalter bis Ende des 19 Jahrhunderts wurde hier intensiv Brauneisenstein abgebaut. Rund 2.000 Schürfstellen, die sogenannten Pingen, konnten nachgewiesen werden. Die Lagerstätten lieferten für Jahrhunderte die Grundlage für eine florierende Eisenverhüttung im Urft- und Oleftal.

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